Die Ermordung von Kasachstans erstem Olympiasieger – eines jungen Eiskunstläufers – im Zentrum von Almaty wird zum Auslöser landesweiter Proteste: gegen die Untätigkeit der Sicherheitskräfte, die Gleichgültigkeit der Politik und die allgegenwärtige Korruption im heutigen Kasachstan.

Katerina Suvorova erzählt diese aufgewühlte Zeit aus der Perspektive zweier Stimmen einer neuen Bewegung: eines Politik-Analysten und einer Journalistin. Beide sind überzeugt von ihrem Anliegen – und setzen alles aufs Spiel, als sie sich entschließen, öffentlich gegen das Regime aufzustehen. Ihr Film wirft einen intimen, unmittelbaren Blick auf das Leben dieser Aktivist:innen, ihre inneren Konflikte und jene Entscheidungen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern das eines ganzen Landes verändern könnten.