Wir durften auf der diesjährigen Doxumentale Paul Radu begrüßen – Mitgründer des Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP). Im Interview mit ihm sprachen wir über transnationale Korruption, die fließende Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus – und darüber, warum sich die Systeme, die Macht schützen, nur durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufdecken lassen.
In einer Welt, die sich ständig wandelt, sind es die Geschichten, die uns halten, bewegen und verwandeln. Die Gewinner*innenfilme der Doxumentale 2025 öffnen Türen zu neuen Perspektiven, berühren und fordern uns heraus, wach zu bleiben – um gemeinsam zu erinnern, aufzurütteln und zu verändern.
Während das Doxumentale Festival langsam zu Ende geht, ist die Reise durch außergewöhnliches dokumentarisches Erzählen noch lange nicht vorbei. Noch bis zum 30. Juni könnt ihr in eine kuratierte Auswahl unserer eindrucksvollsten Festivalfilme eintauchen – bewegend, kraftvoll und unvergesslich. Holt euch große Geschichten nach Hause – und lasst euch von Filmen berühren, die noch lange nachwirken.
In einem intimen Gespräch sprachen wir mit Mstyslav Chernov, Journalist und Regisseur von „20 Tage in Mariupol" über die Kraft des Dokumentarfilms, die brutale Wahrheit des Krieges sichtbar zu machen, über die Widerstandskraft der ukrainischen Bevölkerung und über seinen neuesten Film „2000 Meters to Andriivka".